Bogensport-Satt-Wochenende

Bogensport-Satt-Wochenende

Zu einem „Bogensport-Satt-Wochenende“ hatten sich Manfred Hasenpusch, Steve Ebisch, Bernd Reuter und Christian Bermes vom SV Feldberg beim zweitägigen 7. Südschweden-Parcours des Groß Niendorfer BSV beim EVITA-Zentrum in Demen (ca. 30 Kilometer vor Schwerin) am Wochenende 30. April/1. Mai angemeldet. Leider fiel Bernd Reuter kurzfristig verletzt aus. Von den gut 120 Teilnehmern hatten neben den in der Szene bekannten Gesichtern aus dem südmecklenburgischen, brandenburgischen und Berliner Raum auch Schützen und Schützinnen aus West-Mecklenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein gemeldet. Das Feldberger Trio reiste bereits am Freitagabend an, um die vielfältigen Möglichkeiten des EVITA-Forums in Demen nutzen zu können. Denn neben einem Bogenkino mit kurzen Filmsequenzen und Bewegtzielen verfügt das Gelände auch über einen Indoor-Parcours mit afrikanischen Tieren. „Ein Schlaraffenland für Bogensportler“, freuten sich Ebisch & Co.

Am Samstagmorgen startete das Turnier auf 32 Stationen mit einer Drei-Pfeil-Runde. An einer Station wartete sogar einen Schuss in einem alten Bunker und bei Schwarzlicht auf eine Spinne. Christian Bermes erwischte einen starken Tag und erreichte mit 529 von 640 möglichen Punkten Zwischenrang 8 bei den Jagdbögen. Manfred Hasenpusch haderte etwas mit seiner Leistung und belegte mit 406 Punkten Rang 20 von 23 Teilnehmern in dieser Bogenklasse. Steve Ebisch hatte fast ein Jahr lang kein Turnier geschossen und fand sich langsam wieder rein. 502 Punkte bedeuteten für ihn den 9. Zwischenrang von 17 Langbogenschützen. Am zweiten Tag konnte Christian Bermes sein Vortagesniveau bei der Hunterrunde nicht ganz halten und belegte nach 210 Punkten in der Tageswertung mit 739 Punkten Gesamtplatz elf bei den Jagdbögen. Manfred Hasenpusch musste gesundheitsbedingt den zweiten Tag auslassen und fiel dadurch auf den letzten Platz zurück. Steve Ebisch stabilisierte seine Leistung immer mehr und steigerte sich nach 225 Zählern am zweiten Tag mit 727 Punkten sogar noch um einen Platz auf Rang 8 bei den Langbögen.

„Eine sehr gelungene Veranstaltung mit kurzen Wegen, einem tollen Parcours und vielfältigen Möglichkeiten“, hält das Trio einen Wiederholungsbesuch im nächsten Jahr für durchaus realistisch.

Markus Heins

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